Donnerstag, 29. Januar 2015

Schmetterlings-Bild DIY°

Hast du auch kahle Wände und leere Bilderrahmen herumstehen? Willst du mehr Schwung in deine Wohnung/dein Zimmer bringen? Magst du Schmetterlinge? Wenn ja, dann ist dieses DIY auf jeden Fall etwas für dich. Und wenn du keine kahlen Wände hast, ist dieses Schmetterlings-Bild auch eine super Geschenkidee.


Das brauchst du: 

einen Bilderrahmen
Pappe für den Passepartout-Rahmen
Zeitungspapier
Zeitschriften oder Bastelpapier
Schere und Leim




Und so gehts: 

1. Zuerst musst du einen passenden Passepartout-Rahmen für dein Bild aus fester Pappe ausschneiden.

2. Dann werden Zeitungs-Schnipsel gerissen und auf dem Papp-Rahmen aufgeklebt.

3. Als nächstes muss eine Schmetterlings-Schablone gebastelt werden. Dazu am besten ein Stück Papier in der Mitte falten und an den Falz einen Schmetterlings-Flügel zeichnen und ausschneiden.

4. Aus sämtlichen Motiven aus Zeitungen Schmetterlinge ausschneiden. Man kann natürlich auch einfach Bastelpapier nehmen.

5. Als Hintergrund ein weißes oder farbiges Papier hinter den Passepartout-Rahmen kleben und anschließend die Schmetterlinge schön angeordnet aufkleben.


Ich wünsche euch viel Freude mit eurem neuen Schmetterlings-Bild. :)

LG Lydia°

Sonntag, 25. Januar 2015

Kranksein°

Was macht man bei Krankheit? Nein, ich meine nicht gegen eine Krankheit. Da gibt es ja genug Hausmittelchen, Medikamente und zahlreiche Tipps im Internet. Und im Zweifelsfall kann man ja zum Arzt gehen, der sagt einem schon was man einnehmen und beachten sollte. Ob der nun immer so recht hat, bin ich mir zwar auch nicht sicher, aber das ist wieder ein anderes Thema.


Nun liege ich seit zwei Tagen im Bett und faulenze so vor mich hin. Bei mir im Kindergarten geht zur Zeit so einiges an Krankheiten herum. Höchstwahrscheinlich hab ich mir davon irgendwas aufgeschnappt. Husten, Schnupfen, Fieber und Kopfschmerzen. Fast das volle Programm, fehlt nur noch Erbrechen. Bei manchen Hustenanfällen kam es auch fast schon so weit. Aber ich will jetzt gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Sicher wart ihr alle schon mal krank und wisst, dass es beschissen ist. 

Man bekommt Bettruhe verordnet. Dann liegt man in seinem Bett und schläft was das Zeug hält. Irgendwann hat man sich aber so lang ausgeruht, dass man einfach nicht länger schlafen kann. Dann schaut man sich Serien an, liest Bücher, vertreibt seine Zeit auf Instagram, Facebook und co. und wenn man Glück hat bekommt man das Essen sogar ans Bett geliefert. Den ganzen Tag ist man am Tee trinken und Hustenbonbon lutschen. Und irgendwie fühlt man sich schlecht, weil man sich so bedienen lässt und alle anderen die Arbeit erledigen müssen. Gleichzeitig ist man aber auch unglaublich dankbar, dass man nicht allein ist und sich nicht selbst um alles kümmern muss.


Eigentlich ist man die ganze Zeit in so einem Dös-Zustand, man kann nicht richtig schlafen, weil man das schon die ganze Zeit getan hat. Aber richtig wach ist man auch nicht, da man den ganzen Tag im Bett liegt und irgendwie nichts sinnvolles macht. Es ist ein einziges warten aufs Gesund-werden. 

Manchmal, wenn ich lang nicht krank war, dann denk ich mir so, "Du könntest eigentlich auch mal wieder krank sein, dich um nichts kümmern, Morgens so lang schlafen, wie du willst, dich ein wenig bedienen lassen,...". Aber wenn es dann soweit ist und ich wirklich mal wieder krank bin, so wie jetzt, dann denk ich da ganz anders drüber und kann es nicht erwarten wieder gesund zu werden.


(Die Fotos wurden übrigens gemacht, als ich noch gesund war.)
An alle, denen es gerade genauso geht wie mir: Gute Besserung!
Hier noch ein kleiner Gruß von Benjamin Blümchen ;)


LG Lydia°




Sonntag, 18. Januar 2015

Luftschlösser°

Ich stehe auf einer wunderschönen grünen Wiese, schaue nach vorn Richtung Horizont, sehe eine noch grünere Wiese und denke "Dort muss ich hin, dort wird alles besser sein." und ich lauf. Voller Vorfreude, lauf immer schneller, bis ich endlich die grüne Wiese erreicht habe. Völlig außer Atem komme ich zum stehen und stelle fest, dass die vermeintlich grüne Wiese gar nicht so grün ist, wie es aus der Ferne schien.
Ist es im Leben nicht auch oft so?! Man arbeitet die ganze Zeit auf etwas drauf zu, baut sich riesige Luftschlösser und lebt von der Vorfreude auf etwas, wovon wir hoffen, dass es unser Leben unglaublich bereichern wird. Ein Ziel, das wir uns gesetzt haben. Und wenn wir es dann erreicht haben, ist es plötzlich gar nicht mehr so toll und man sucht wieder nach neuen Herausforderungen, neuen Zielen. Unser Leben ist ein einziger Kreislauf, vom Streben nach Glück angetrieben.


Unser Leben wäre so viel schöner, wenn wir das Jetzt genießen und nicht auf eine schöne Zukunft setzen würden. Denkt doch mal darüber nach, was ihr in der letzten Woche schönes erlebt habt oder an diesem Tag. Sei es, dass ihr jemanden zum lachen gebracht habt oder euch mit jemanden versöhnt habt, dass die Sonne geschienen hat oder es geschneit hat. Man findet an jedem Tag etwas schönes, auch wenn es sich manchmal gut versteckt. Ich hab auch oft schlechte Tage, wo ich nicht so optimistisch wie heute bin. Wenn einfach alles so sinnlos erscheint und ich alles satt habe. Solche Tage gehören einfach zum Leben dazu und lassen uns die schönen Tage umso mehr genießen.




Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.

LG Lydia°





Sonntag, 11. Januar 2015

Macarons mit Anfangsschwierigkeiten°


"Aller Anfang ist schwer" und "Aller guten Dinge sind drei". Da ist was wahres dran, wie ich diese Woche selbst erfahren durfte. Schon seit langem wollte ich mal Macarons backen. Man sieht sie ja ständig auf den Blogs der großen und kleinen Foodblogger. Außerdem hatte ich noch nie die Gelegenheit sie zu kosten. Sie sehen ja wirklich gut aus und alle schwärmen davon wie lecker sie schmecken. Ich musste es einfach ausprobieren!


Gesagt, getan. Ich hab mir ein Rezept aus dem Internet ausgesucht und los ging es. Tja, da hatte ich wohl irgendetwas falsch gemacht, denn die Macarons wollten einfach nicht aufgehen und einen Fuß haben sie auch nicht bekommen. Ich hab mich erneut auf die Suche nach einem besseren Rezept gemacht und hab dann den Blog der lieben Aurélie gefunden, auf dem sie in zwei Videos super erklärt, wie man Macarons ganz einfach selbst backen kann. Das sah so einfach bei ihr aus, dass ich es gewagt habe einen zweiten Versuch zu starten. Leider wieder ohne Erfolg. Es war deprimierend. Ich schaute mir ihren Blogpost zu den Macarons noch einmal an und hab mir alles genau durchgelesen.

Das Ergebnis des zweiten Versuchs.
Es gab einige Möglichkeiten, was ich falsch gemacht haben könnte. Entweder hatte ich den Teig zu lang bearbeitet oder die Macarons zu kurz gebacken oder der Ofen hatte die falsche Temperatur, oder, oder, oder,... Am Ende meiner Recherche war ich der Meinung, dass ich sie vor dem Backen zu kurz hab ruhen lassen. Auf Aurélies Blog steht, dass man sie 15-30 Minuten ruhen lassen soll, bis eine kleine feste Schicht auf den Macarons entsteht. Ich hatte sie zwar 15 Minuten ruhen lassen, aber eine feste Schicht war es nicht wirklich geworde. Also hab ich ein letztes Mal Mut gefasst, ich hab mir gesagt, wenn es beim dritten Versuch nichts wird, dann lass ich das mit den Macarons. Diesmal hab ich sie 20 Minuten ruhen lassen und darauf geachtet, dass wirklich eine feste Schicht entsteht. Und siehe da, diese 5 Minuten waren entscheidend. Die kleinen Macarons sind aufgegangen und haben einen kleinen Fuß bekommen. Halleluja! Sicherlich geht es noch bunter und schöner. Aber für den Anfang bin ich echt erleichtert, dass es nun endlich etwas geworden ist.


Das Rezept findet ihr hier.

Für die Ganache hab ich 100g weiße Schokolade, 45g Sahne und 5-6 TL Heidelbeermarmelade verwendet. Einfach alles zusammen erhitzt und verrührt.


Was ich gelernt habe? Nicht so schnell aufgeben!
Habt ihr schon mal Macarons gebacken? Wenn ja, hat es beim ersten Versuch geklappt?

LG Lydia°

Montag, 5. Januar 2015

Neue Kamera- Neue Liebe°

Hallo ihr Lieben,

jetzt hab ich sie endlich, meine neue Kamera! Es war ein ziemlich langer Prozess, bis ich sie in den Händen halten und Fotos schießen konnte. Aber erstmal ganz von vorn. Meine bisherige Kamera war einfach nicht mehr die neueste und hat auch schon ein paar Gebrauchsspuren aufzuweißen. In der unteren linken Ecke war ein ziemlich widerspenstiger dunkler Fleck. Ich habe keine Ahnung, wann und wie er dort hingekommen ist, aber er ging einfach nicht weg, egal was ich versucht habe. Man konnte ihn meistens auf den Bildern wegretuschieren, aber das dauert dann eben seine Zeit und nimmt ein wenig die Freude am Fotografieren. Ein weiterer Makel, den man wohl bei allen Kameras dieser Preisklasse findet, ist die Tatsache, dass man in schlecht beleuchteten Räumen oder in der Abenddämmerung keine ordentlichen Fotos mehr zustande gebracht hat. An sich war die Kamera für ihre Preisklasse aber ziemlich gut und für Einsteiger in die Welt der Fotografie optimal. Sie ist nun einige Jahre mein treuer Begleiter gewesen. Jetzt ist die Zeit für etwas neues gekommen.



Schon Wochen, nein Monate vor Weihnachten hab ich nach einer passenden Kamera für mich gesucht. Sie sollte nicht zu groß und zu schwer sein, damit ich sie überall mit hinnehmen kann. Sie muss natürlich qualitativ hochwertige Fotos machen können. Und zu teuer durfte das ganze auch nicht werden. Nach langem langem Suchen, Finden, Umentscheiden, wieder Suchen, ..... und endgültigem Finden hab ich mich dann für die Samsung NX3000 entschieden.


Einige Tage vor Weihnachten war sie dann da. Um ehrlich zu sein, es hat mich in den Fingern gejuckt, sie endlich auszuprobieren. Aber ich wollte mir noch etwas Vorfreude gönnen und bis Weihnachten warten. Fälschlicher Weise, wie sich herausstellte. Am Heilig Abend packte ich die besagte Kamera aus, steckte das Objektiv an, legte den vorher voll geladenen Akku ein, drückte auf den Knopf zum einschalten und ... erschrak. Es erklang ein furchtbar lautes Rattern und das Display flackerte ganz schrecklich. Sie war kaputt! Ich hab mich total geärgert und der Weihnachtsabend war für mich ein klein wenig verdorben. Obwohl es dennoch ein schöner Abend war. Ich hab die kaputte Kamera dann zurückgeschickt und wenige Tage später eine neue, funktionierende Kamera (+kleiner Entschädigung) bekommen. Was ich daraus gelernt habe? Dass man seiner Ungeduld manchmal nachgeben sollte, denn hätte ich sie gleich getestet, als sie bei mir ankam hätte ich zu Weihnachten vielleicht schon die funktionsfähige Kamera gehabt.




Aber was bringt es, sich jetzt noch darüber zu ärgern? Ich bin froh, dass ich sie nun habe! Ihr erstes Fotoshooting hat sie auch schon hinter sich.


Schreibt mir doch bitte in die Kommentare, welche Kameras ihr benutzt. :)

LG Lydia°